Wandel dank Loslassen | |||
ich lasse los, löse Verstrickungen, öffne die Faust, leere die Hände! ich bin kein Pfau, der mit prächtigen Federn imponieren muss! keine Sorge: das spirituelle Selbst, Gottes Geist in mir geht nicht verloren! mein Zentrum ist das einzig Permanente im Leben, die einzig echte Sicherheit! alles äußere Festhalten, Anklammern, Sammeln Flüchten, Leugnen ist sinnlos!
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"Ich habe alles zum Leben", sagt die Frau im zweiten Satz. Es folgt eine tolle Aufzählung: Haus mit Swimmingpool, brave Kinder, nette Nachbarn, Gesundheit, verständige Schwester, befriedigende ehrenamtliche Tätigkeit. Die größte Not: Ihr Mann hat praktisch nie Zeit, verdient prima, aber verwickelt sich dauernd in Liebesgeschichten. "Ist da Wandel noch möglich?", fragt die Frau mit sehr ernstem Gesicht. | |||