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| Wandel dank Versöhnung | |||
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ich löse mich von uralten 10-, 20-, 30- jährigen Verletzungen, allein oder mit Hilfe! ich begrabe alten Mist, alten Krieg, Lebens-Schutt, Gestorbenes, Leichen! ich räche mich nicht endlos an Geschwistern, Nachbarn, Lehrern, Eltern, Chefs! ich will nicht, dass diese mein jetziges Leben vergiften, verderben! ich suche Frieden mit mir selber, mit meinem Innern: ich korrigiere, wenn ich entdecke, dass ich mich (wieder) selbst überfordere! ich beachte meinen natürlichen Lebens-, Tages-, Bio-, und Glaubensrhythmus! ich warte, wenn die Zeit für irgendetwas noch nicht reif ist! ich will nicht Leerlauf, blinden Aktivismus, Show, dickköpfige Sturheit!
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| Der Mann ist peinlich genau, etwa 40, hilfsbereit, eifersüchtig bis aufs Blut, tüchtiger Geschäftsmann, gesprächiger Verkäufer. Er plant genau, wie seine Frau plus Anhang ihn abends empfangen sollen. Wenn das nicht klappt, ziehen erste Gewitterwolken auf. Er ist klein gewachsen und liebt die zwei Mädchen abgöttisch. Schon sein Vater hat ihn als Kind in eine Zimmerecke getrieben und dort mit Fußtritten traktiert. Auch er explodiert alle 2-3 Tage. Fäuste, Schläge, fliegende Schuhe, sehr grobe Wörter. Der Eheberater meint: Die Quälereien Ihres Vaters waren schrecklich für Sie, aber jetzt quälen Sie Ihre Frau ja noch schlimmer. Da weint der Mann los: Ich bin doch gar nicht so ein gemeiner Grobian, wie die ganze Welt meint... | |||
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